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Bevölkerungsschutz Grauholz Nord

Gemeinden Bäriswil, Fraubrunnen, Iffwil, Jegenstorf, Mattstetten, Moosseedorf, Urtenen-Schönbühl und Zuzwil

Im Moment AKTUELL:

Wo ist mein Notfalltreffpunkt?

(weitere Infos zu den NTP siehe Register Links)

Im Moment AKTUELL:

Genügend Schutzplätze im Gebiet der ZSO Grauholz Nord

Im Moment AKTUELL:

Energiemangellage – weiterführende Informationen (Kanton Bern)

Die Zivilschutzorganisation Grauholz Nord

Der Zivilschutz ist eine der Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes. Bei Grossereignissen, Katastrophen und in Notlagen arbeitet er im Verbund mit der Polizei, der Feuerwehr, dem Gesundheitswesen und den technischen Betrieben; der Einsatz wird allenfalls koordiniert durch ein kommunales oder kantonales Führungsorgan. Dabei stehen der Schutz und die Betreuung der Bevölkerung sowie die Bewältigung der Folgen eines Schadensereignisses im Zentrum.

Der Zivilschutz ausgerichtet auf aktuelle Gefährdungen

Der Zivilschutz sorgt bei Grossereignissen, bei Katastrophen und in Notlagen sowie bei bewaffneten Konflikten für:

  • den Schutz und die Rettung der Bevölkerung,
  • die Betreuung schutzsuchender Personen,
  • die Unterstützung der Führungsorgane,
  • die Unterstützung der Partnerorganisationen,
  • den Schutz der Kulturgüter.

Er kann darüber hinaus (im Rahmen von Wiederholungskursen) eingesetzt werden für:

  • präventive Massnahmen zur Verhinderung oder Minderung von Schäden,
  • Instandstellungsarbeiten nach Schadenereignissen,
  • Einsätze zugunsten der Gemeinschaft.

Organigramm der ZSO Grauholz Nord

Das Regionale Führungsorgan (RFO) – Krisenmanager in der Gemeinde

Das Regionale Führungsorgan Grauholz Nord koordiniert im Krisenfall die Partner des Bevölkerungsschutzes zu denen die Feuerwehr, der Zivilschutz, die Polizei, das Gesundheitswesen (mit sanitätsdienstlichem Rettungswesen) und die technischen Betriebe (Unterhaltsdienst) der dem Verbund angeschlossenen Gemeinden gehören.

Die Krisenmanager in der Gemeinde

«Wenn Krise ist, muss man Krise managen.» Diese Aussage von Gerhard Schröder, deutscher Politiker tönt einfach und logisch, ist sie aber nicht. Hierzu sagte Winfried M. Bauer, deutscher Management-Autor «Wenn alles gut läuft, lässt sich herrlich entscheiden … Das Pech in Krisenzeiten ist aber, dass selbst richtige Entscheidungen falsch sein können.»
Und genau hier liegt die Kernaufgabe des regionalen Führungsorgans (RFO) Grauholz Nord. Es koordiniert im Krisenfall die Partner des Bevölkerungsschutzes zu denen die Feuerwehr, der Zivilschutz, die Polizei, das Gesundheitswesen (mit sanitätsdienstlichem Rettungswesen) und die technischen Betriebe (Unterhaltsdienst) der dem Verbund angeschlossenen Gemeinden gehören.

Das RFO Grauholz Nord unterstützt die Gemeindebehörden und den Verbandsrat

Die Gesamtverantwortung für die Sicherheit der Bevölkerung und damit für das Verbundsystem Bevölkerungsschutz liegt bei der zuständigen Exekutive, auf Gemeindeebene somit beim Gemeinderat. Auf Stufe Kanton und Gemeinde (oder Gemeindeverband) bezeichnet diese ein Führungsorgan, in unserer Region ist dies das RFO Grauholz Nord. Das RFO ist zuständig für die Beurteilung der Risiken und Gefährdungen, die Planungen und Vorbereitungen sowie gegebenenfalls den koordinierten Einsatz der Partner des Bevölkerungsschutzes.
Das RFO Grauholz Nord übernimmt die Koordination und Führung, wenn mehrere Partnerorganisationen während längerer Zeit im Einsatz stehen – also im Fall von Katastrophen und Notlagen. Der durch das RFO geführte Bevölkerungsschutz erfüllt dann folgende Aufgaben:

  • Sicherstellung einer zeit- und lagegerechten Beratung der Gemeindebehörde
  • Sicherstellung der Information der Bevölkerung über Gefährdungen, Schutzmöglichkeiten und Schutzmaßnahmen
  • Warnung und Alarmierung sowie Erteilung von Verhaltensanweisungen an die Bevölkerung
  • Sicherstellung der Führung, Koordination der Vorbereitungen und der Einsätze der Partnerorganisationen